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Umfassendes Verständnis des Funktionsprinzips von Betonfertigteil-Hebeankern
Oct 23, 2025Auf Fertigbaustellen sieht man oft dieses Bild: Ein Turmdrehkran hebt mühelos tonnenschwere Fertigwandpaneele oder Treppen und platziert die Bauteile präzise wie Bausteine. Kurioserweise greift der Haken weder in Bewehrungsstahl noch um Seile, dennoch werden die Betonbauteile mit felsenfester Stabilität angehoben. Der Held dahinter ist unser heutiges Werk: der vorgefertigter Betonhebeanker.

Zunächst: Was ist ein vorgefertigter Betonhebeanker?
Einfach ausgedrückt ist ein Hebeanker ein Metallelement (normalerweise aus hochfestem Stahl oder Edelstahl), das in eine Betonkonstruktion eingebettet ist. Es wird beim Betonieren an Ort und Stelle fixiert. Nach dem Aushärten des Betons bildet sich am Anker ein Gewindeloch oder eine Öse zur Befestigung von Hebezeugen. Sein Hauptzweck besteht darin, Hebekräfte sicher durch die Betonkonstruktion zu übertragen.
II. Struktureller Aufbau: Alle drei Komponenten sind wesentlich.
Ein typischer Transportanker besteht aus der Ankerstange (Kopf), dem Verankerungsteil (Fuß) und Zubehör:
Ankerstangenkopf
Form: Ring, Halbkugel, konisches Gewinde oder „Harpunen“-Kerbe
Zweck: Schnelle Verbindung mit Haken/Kette und ermöglicht Schwingungen im Bereich von 0–90°, um zusätzliche Biegemomente zu vermeiden
Verankerungsabschnitt
Formen: Kurzer Stabhaken, Scheibe, doppelseitiger Kegel, Spiralklinge
Zweck: Wandelt axiale Spannung durch „Formwiderstand“ in eine lokalisierte kombinierte Druck-Scher-Reibungskraft im Beton um und reduziert so die Spitzenspannungen reiner Zugspannungen
Zubehör: Gummi-Passstopfen: Sorgt für einen bündigen Abschluss des Ankerkopfes mit der Betonoberfläche
Rostschutzkappe: Verschließt den Ankerkopf nach der Montage, um die Ausbreitung von Rost zu verhindern
Bitte beachten Sie, dass ein sicheres Hebesystem auf der perfekten Kombination dreier wesentlicher Elemente beruht:
Der Anker selbst: Er muss aus hochfestem Material bestehen, ordnungsgemäß konstruiert sein und darf keine Herstellungsfehler aufweisen.
Betonfestigkeit: Der Beton muss die Konstruktionsfestigkeit aufweisen, um eine ausreichende Druck- und Haftfestigkeit zu gewährleisten.
Richtige Bewehrungsanordnung: Die umgebende Bewehrung muss streng nach den Konstruktionszeichnungen angeordnet werden.
Wie sieht also der Arbeitsablauf bei vorgefertigten Betonhebeankern aus?
Positionierung und Einbettung: Vor dem Betonieren wird der Transportanker präzise an der vorgesehenen Stelle der Schalung fixiert.
Gießen und Aushärten: Beton füllt und umhüllt den Anker. Während des Aushärtungsprozesses bildet er eine starke Verbindung mit der Oberflächenstruktur des Ankers (z. B. Gewinde).
Verbinden und Heben: Nachdem der Beton seine volle Festigkeit erreicht hat, werden die Hebebolzen oder Schäkel in die freiliegenden Gewinde des Ankers geschraubt.
Kraftübertragung: Beim Heben des Krans wird die Zugkraft über die Bolzen auf den Anker übertragen. Dieser wandelt die Kraft durch mechanische Verzahnung und Verbundfestigkeit in Druck auf den Beton um. Diese Kraft wird durch die umgebende Bewehrung weiter verteilt, sodass das gesamte Bauteil sicher angehoben werden kann.
Kurz gesagt: Der Betonfertigteil-Hebeanker ist, obwohl klein, der Eckpfeiler der modernen Fertigteilbautechnologie. Seine Genialität liegt in der Anpassung an die grundlegenden Eigenschaften des Materials und deren Nutzung: Beton hält den inhärenten Druckkräften stand, während Stahl die inhärenten Zugkräfte bewältigt. Daher gilt er als wahrer „unsichtbarer Held“ auf Baustellen.